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Digital Health ist die interdisziplinäre Verbindung von Gesundheit, Gesundheitsfürsorge, Leben und Gesellschaft mit digitalen Medizin- und Gesundheitstechnologien, um die Effizienz der Gesundheitsversorgung zu verbessern und Arzneimittel individueller und wirkungsvoller einsetzen zu können.
Vier große Krankenhäuser, 57 Fachkliniken, 2.700 Betten, jährlich etwa 250.000 Patienten - das ist die Gesundheit Nord gGmbH in Bremen. Die Häuser sind eigenständig, alle verfügen über eigene radiologische Abteilungen, die jedoch im Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin organisatorisch vereint sind. Hinzu kommen drei an den Häusern Nord, Mitte und Links der Weser niedergelassene Röntgenpraxen, die MR-Untersuchungen für die Kliniken durchführen.

Das Arbeiten ohne ein umfassendes Bilddatenmanagementsystem (PACS) ist für Zentrumsleiter Prof. Dr. Arne-Jörn Lemke nicht mehr denkbar: "Mit dem PACS werden viele Prozesse sehr viel einfacher und die IT erspart den Radiologen einiges an Arbeit. Die Digitalisierung ist ein ganz entscheidender Punkt, um möglichst rasch und reibungslos Diagnosen zu stellen und zu sichern. Nicht zuletzt hat es geholfen, die neue Verbundradiologie zu etablieren."

Genau das stellte bei der Systemauswahl jedoch ein Problem dar. Die transparente Verwaltung der vier Mandanten in einem System war für viele PACS-Anbieter eine zu hohe Hürde. Aufgrund funktionaler Aspekte und einer großen Zufriedenheit bei den Referenzbesuchen fiel die Entscheidung schließlich relativ eindeutig auf MedicalCommunications, dessen Ashvins PACS nun seit dem 1. Juli 2011 in der Gesundheit Nord im Einsatz ist.

Bereits sehr schnell erfreute es sich einer hohen Akzeptanz in den Häusern. Kein Wunder, sind die Effekte der Ashvins PACS-Einführung doch greifbar. So haben sich beispielweise die Befundlaufzeiten massiv verkürzt. "Vor der Einführung betrug die mittlere Befundlaufzeit fünf Tage, heute nur noch einen Tag. Das entspricht auch meinen Erwartungen an eine leistungsstarke Radiologie", stellt Prof. Lemke heraus. "Der große Unterschied zu früher ist, dass die Bilder sofort zur Verfügung stehen. Wenn die Voraufnahme digital vorliegt, hat man auch diese sofort parat. Das ist einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht und ein wesentlicher Gewinn für die Diagnostik."

Zudem ist die Bindung der Befundung und Betrachtung an das Röntgenbild aufgehoben. Es kann egal wo an jedem beliebigen Arbeitsplatz aufgerufen werden – auch gleichzeitig von verschiedenen Nutzern. Das fördert eine schnelle und effiziente interdisziplinäre Kommunikation, die hilfreich für die Diagnostik und Therapie ist uns so unmittelbar dem Patienten zugute kommt.

Besonders hebt der Zentrumsdirektor auch das hohe Serviceniveau des Bruchsaler Anbieters hervor: "Die Nähe und der direkte Draht zu den Entwicklern ist eine besondere Stärke. Das macht sich unter anderem im Customizing bemerkbar. Kleine Anpassungen, die uns das Leben erheblich erleichtert haben, wurden sehr schnell vorgenommen. Da hat sich MedicalCommunications wirklich als Partner erwiesen. Ich habe beobachtet, dass das Unternehmen näher am Kunden ist als viele Wettbewerber. Die Mitarbeiter in Service und Entwicklung hören auf die Anwender und setzen Anregungen um. Das hat mich von Anfang an beeindruckt."

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