iSOFTiSOFT hat in Zusammenarbeit mit dem Georg Thieme Verlag eine Anbindung der Radiologie-Datenbank Thieme RadBase an das Radiologie-Informationssystem iSOFT Radiology realisiert. Eine Testversion wird seit dem 1. November 2011 bereits am Universitätsklinikum Greifswald erprobt. Hier können radiologisch tätige Ärztinnen und Ärzte durch eine komfortable Suchfunktion direkt aus der iSOFT Anwendung heraus auf die umfangreichen Inhalte der Thieme RadBase zugreifen und unterstützende Informationen zu Diagnosen, Erkrankungen und Krankheitsbildern erhalten.

Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass sich das medizinische Wissen alle zwei Jahre verdoppelt. In besonders innovativen Fächern wie der Radiologie erfolgt der Wissenszuwachs noch schneller. Damit die Radiologen diese Informationen direkt am Arbeitsplatz zur Verfügung haben und schnell und effizient in die Beurteilung eines bestimmten Krankheitsbildes einfließen lassen können, kam es zu der Kooperation zwischen iSOFT und Thieme.

Die neue Funktionalität soll ab dem Frühjahr 2012 allen Anwendern von iSOFT Radiology zur Verfügung stehen und kann userprofilunabhängig genutzt werden. Durch eine praktische Volltextsuche kann der Anwender jederzeit in den elektronisch hinterlegten Bildern, Diagnosen und Hintergrundinformationen von Thieme recherchieren und seine Verdachtsdiagnose absichern.

"Die Integration der Thieme RadBase in iSOFT Radiology ist gelungen und bietet eine erhebliche Vereinfachung des Workflows im klinischen Einsatz", berichtet Dr. med. Sönke Langner, Oberarzt des Instituts für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie der Universitätsklinik Greifswald. "Der direkte Aufruf der Thieme RadBase aus dem iSOFT RIS heraus erfolgt mit einem Klick, da die neue Funktionalität nahtlos in die Radiologie-Anwendung eingebettet ist. Auch die Schlagwort-Übergabe funktioniert reibungslos, sowohl bei einzelnen Wörtern als auch bei mehreren Begriffen."

Diagnosen und Referenzabbildungen sind in der Datenbank intelligent mit relevanten Publikationen vernetzt und gewährleisten eine schnelle und korrekte Befunderstellung direkt am radiologischen Arbeitsplatz. Dadurch wird eine hohe und zuverlässige Befundqualität wirkungsvoll unterstützt.

"Bei der Entwicklung der Thieme RadBase haben wir uns am Arbeitsalltag des Radiologen orientiert. Das internetbasierte Informationssystem bietet ihm direkt an seinem Arbeitsplatz ein Instrument, um schnell und zuverlässig zu entscheiden. Die Thieme RadBase hilft außerdem bei der ausführlichen Recherche und dient der kontinuierlichen Fortbildung", erläutert Dr. Siegfried Steindl, Verlagsbereichsleiter bei Thieme.

Nach den Erkenntnissen des Testeinsatzes im Universitätsklinikum Greifswald wird die neue Lösung, falls erforderlich, weiter optimiert werden. Ab dem Frühjahr 2012 können dann alle iSOFT Kunden von der umfangreichen Thieme-Internetplattform in ihrem Radiologie-System profitieren.

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