Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
InterSystemsEntscheidungsträger im Gesundheitswesen sind sich darüber einig, dass neben der Prozessoptimierung vor allem Kooperationen und Vernetzung die effektivsten Mittel sind, um den wirtschaftlichen und den demografischen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Doch Ansätze, Strategien und Umsetzungen sind in den einzelnen Ländern so unterschiedlich wie sie nur sein können. Dabei belegen erfolgreiche Vernetzungsprojekte, dass die Technologien für die regionale, überregionale und nationale Vernetzung von Gesundheitseinrichtungen bereits heute verfügbar und erfolgreich im Einsatz sind.

CiscoCisco stellt mit Cisco Unified Communications 9.0, Cisco WebEx Meetings und Cisco WebEx Social neue Lösungen vor, die die Zusammenarbeit von überall und jederzeit mit einer noch größeren Auswahl an Geräten deutlich vereinfachen. Die neuen Anwendungen sind auf die aktuellen Trends der IT-Branche wie z.B. Bring Your own Device (BYOD) abgestimmt. Sie betreffen die Bereiche Unified Communications, die nächste Generation von Online-Meetings und Social Collaboration.

SiemensMit dem neuen Ultraschallgerät Acuson P300 erweitert Siemens Healthcare sein Ultraschall-Portfolio um ein tragbares Gerät für zahlreiche klinische Einsatzfelder. Acuson P300 integriert besonders leistungsfähige Hard- und Softwaretechnologien. Dazu gehören 13 Mehrfrequenz-Schallköpfe, mit denen die unterschiedlichsten Krankheitsbilder untersucht werden können. Fortschrittliche Software-Lösungen wie "Spatial Compounding" helfen, die klinische Bildinformation bei Routine- und Spezialanwendungen zu verbessern. Acuson P300 wird ab Juli 2012 ausgeliefert.

CompuGroup MedicalVor kurzem haben Tepe International und CGM Turkiye, zwei türkische Tochterunternehmen der CompuGroup Medical AG (CGM) fusioniert. Das Unternehmen stärkt damit seine Position in der Türkei und im Mittleren Osten bei Software-Lösungen für Krankenhäuser und Krankenkassen.

Agfa HealthCareAgfa HealthCare hat mit seinem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS erfolgreich am 12. europäischen Connect-a-thon der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) in Bern teilgenommen. Dort testen Hersteller von Gesundheits-IT die Integrationsfähigkeit ihrer Systeme mit der Software anderer Herstellern in einer geschützten Umgebung.

SHL TelemedizinSHL Telemedicine Ltd. (SIX Swiss Exchange: SHLTN), ein führender Anbieter und Entwickler innovativer Telemedizin-Lösungen, hat die Genehmigung der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für die Vermarktung von Smartheart™, einem innovativen Gerät im mobilen Gesundheitsbereich, erhalten. Smartheart™ verfügt bereits über eine Marktzulassung in Europa gemäss den medizinischen Richtlinien der EU, die CE-Kennzeichnung.

CompuGroup MedicalNach dem krisenbedingten Einbruch der Nachfrage im Jahr 2009 und einem verhaltenen Wachstum in 2010 hat der deutsche Standard-Software-Markt 2011 wieder deutlich zugelegt. CompuGroup Medical setzte seinen Wachstumskurs kontinuierlich fort und verzeichnet 2011 wie auch in den Vorjahren eine herausragende Entwicklung. Das Unternehmen rangiert im Lünendonk-Ranking als fünftgrößter deutscher Softwareanbieter.

DGNIn Kooperation mit dem Softwarehersteller intarsys hat das Deutsche Gesundheitsnetz eine webbasierte starke Authentisierung mit Signaturkarten im Gesundheitswesen implementiert, welche lokal installierte Signaturkarten-Software überflüssig macht. Die Lösung Sign Live! CC cloud suite von intarsys nutzt u. a. ein Java-Applet und läuft derzeit auf der Homepage des Signaturkarten-Anbieters medisign im Testbetrieb.

IBMIBM Berater haben erste Empfehlungen und Analysen vorgestellt, die sie im Rahmen des weltweiten Wettbewerbs IBM Smarter Cities Challenge mit Unterstützung der Stadt Dortmund erarbeitet haben. Ziel ist es, über die „Initiative Dortmunder Talent“ die Ruhrmetropole für die Bürger noch attraktiver, wettbewerbsfähiger und lebenswerter zu machen. Die Lösungsvorschläge umfassen sowohl methodische Vorgehensweisen als auch IT-Ansätze.

CernerCerner bietet nun auch für den deutschsprachigen Raum zwei Triage-Systeme für die Notaufnahme an. Kunden können zwischen dem Emergency Severity Index (ESI) und dem Machester-Triage-System (MTS) bei der IT-gestützten Ersteinschätzung von Patienten wählen. Die Ersteinschätzung von Patienten in der Notaufnahme erfolgt bei beiden Systemen in Stufen, die von Lebensgefahr bis normale Behandlungskategorie reichen. Um eine sofortige Versorgung sicherzustellen, werden mit Hilfe von farblichen Kennzeichnungen die unterschiedlichen Stufen auf großen Übersichts-Displays dargestellt.

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