VISUSAls einer der ersten PACS-Anbieter integriert der Bochumer Bildmanagementexperte VISUS die dreidimensionale Visualisierungslösung vollständig in den Workflow seines Systems. So können Anwender in JiveX 3D Volume Rendering (VR)-Darstellungen in beliebiger Anzahl generieren. "Die 3D-Darstellung erlaubt es, komplexe Sachverhalte, wie zum Beispiel die Größen- und Lagebeziehung bei komplizierten Frakturen, zu visualisieren", erläutert Dr. Marc Kämmerer aus dem Produktmanagement von VISUS.

Eine weitere neue Funktion in JiveX ist die Registrierung, bei der Bilder unterschiedlicher Studien modalitätenübergreifend mathematisch miteinander verglichen und parallel an gleicher Stelle angezeigt werden können. "So ist gewährleistet, dass der Arzt bei der Befundung die Vergleichsuntersuchungen stets an der anatomisch gleichen Stelle präsentiert bekommt", führt Dr. Kämmerer aus. Durch die zusätzlich wählbare Kombination mit einer Requantisierung werden - durch eine Neuberechnung der Bilder - unterschiedliche Schichtdicken an- oder geometrische Ungleichheiten ausgeglichen.

Darüber hinaus sind hochspezialisierte klinische Applikationen wie die Gefäßanalyse mit Segmentierung, Vermessung und Reporting in die JiveX-Befundungsoberfläche integriert. Dies ermöglicht nun eine detaillierte Gefäßanalyse mit der Erstellung von 3D-Ansichten als Bestandteil der Befundung direkt an jedem PACS-Arbeitsplatz.

Alle Funktionen sind direkt in JiveX eingebettet, so dass der Anwender Schnittbilder und Volumendarstellungen studien- und modalitätenübergreifend vergleichen kann. Diese können automatisch synchronisiert werden. So steuert der Arzt beispielsweise mit dem Cursor Positionen in verschiedenen Schnittebenen an und sieht parallel die Position im Volumen - oder umgekehrt. Erhöht wird der Nutzen durch die studienübergreifende Synchronisierung. Damit ist es möglich, Voraufnahmen in 2D und 3D mit aktuellen Bildern zu vergleichen und beispielsweise Krankheitsverläufe exakter nachzuvollziehen.

VISUS bietet mit JiveX nicht nur die Funktionalitäten in einem System, diese lassen sich auch als Workflows in Form von Hanging Protokollen individuell definieren. Durch die Einbindung in JiveX kann das Krankenhaus jedem Arzt die klinischen Applikationen auf seinem Arbeitsplatz verfügbar machen. Damit entfällt der zeitraubende Gang zu einer speziellen Workstation. Arbeitsabläufe lassen sich hierdurch deutlich effizienter gestalten.

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