iSOFTWochenlang hält ein überaus aggressiver Keim, EHEC, ganz Deutschland in Atem. Alle Bemühungen, die Quelle der Infektion zu finden, bleiben zunächst fruchtlos. Die Welt schaut beunruhigt zu, die EU fühlt sich veranlasst, Deutschland dringend die Zusammenarbeit mit internationalen Experten anzuempfehlen. Dann, nach 35 Toten weltweit, endlich der Hoffnungsschimmer: der Träger des Keims kann isoliert werden.

Was kaum jemand für möglich hielt, ist Realität geworden; Bilder deutscher Kliniken, überfüllt mit EHEC-Patienten und am Rande ihrer Leistungsfähigkeit gingen um die Welt. Die Ärzte ratlos, wie der heimtückische Erreger zu bekämpfen ist und die Qualen der erkrankten Patienten zu lindern sind. Gesundheitsbehörden und Experten überfordert und mit ständig wechselnden Botschaften: Was gestern noch gesund war, gilt plötzlich als gesundheitsgefährdend. Und zwischendurch immer wieder das Warten auf Untersuchungsergebnisse, die schon lange hätten vorliegen können, wenn ein effizientes Kommunikations- und Meldesystem im Gesundheitswesen etabliert wäre.

Nach wie vor hat Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt, niemand würde das ernsthaft bestreiten. Doch die Achillesferse dieses leistungsfähigen Systems offenbart sich in der Krise ganz deutlich. Durch mangelnde Vernetzung von Behörden, Gesundheitseinrichtungen, Ärzten und Patienten entsteht ein Kommunikationsvakuum und wertvolle Zeit geht verloren, die oft Menschenleben retten könnte.

Während sich Patienten im Zeitalter von Google, Twitter & Co. mit den entsprechenden Informationen versorgen, erscheint die Kommunikation zwischen Gesundheitsbehörden, Krankenhäusern und Instituten per Papier und Post nicht nur archaisch sondern kann unterdessen auch Leben gefährden. Ganz abgesehen von dem volkswirtschaftlichen Schaden, der durch lange Warte- und Behandlungszeiten entsteht.

"eHealth-Lösungen wie iSOFT Collaboration können hier sehr schnell und ohne großen Aufwand helfen. Mit unseren Lösungen zielen wir genau auf die Vernetzung und Förderung der Zusammenarbeit aller Teilnehmer in gesundheitsrelevanten Prozessen ab" sagt Peter Herrmann, Managing Director von iSOFT Continental Europe. "Prof. Dr. Lauterbach hat sehr deutlich auf Ineffizienz und Schwachstellen in der Kommunikation hingewiesen. Doch keine der derzeit viel diskutierten organisatorischen Maßnahmen allein wird die Mängel beheben können, wenn nicht konsequent in die Vernetzung der Krankenhäuser und der betroffenen Behörden mit hochsicheren Kommunikationsplattformen, wie sie mit iSOFT Collaboration zur Verfügung stehen, investiert wird" fügt Herrmann hinzu.

iSOFT bietet mit der iSOFT Collaboration Lösungsfamilie interoperable institutions- und sektorenübergreifende Vernetzungsmodelle für das Gesundheitswesen. Diese eHealth-Lösungen stellen allen am Behandlungsprozess eines Patienten beteiligten Personen relevante Patienten- oder Falldaten zur Verfügung und eröffnen Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern eine systemunabhängige, barrierefreie Kommunikation im Sinne einer integrierten Versorgung. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten im Gesundheitswesen können Kosten gesenkt, Ressourcen optimiert und vor allem die Behandlungsqualität der Patienten erhöht werden.

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