Caradigm"Datenschutz ist arbeitsverhindernd" Diese provokante Aussage fällt in Gesundheitseinrichtungen häufiger. Er verzögere die Behandlung, verweigere Ärzten und Pflegekräften wichtige Informationen, koste zu viel Zeit und sei aufwändig, lästig, praxisfremd und teuer hört man dann. Unumstritten ist das Thema Datensicherheit sehr sensibel und stellt Kliniken vor besonders große Herausforderungen. Die gesetzlichen Vorgaben, die Umgang, Nutzung, Speicherung und Verwendung von Patientendaten regeln, sind in Deutschland zu Recht sehr hoch. Was zu beachten ist, ist sehr umfangreich und von Bundesland zu Bundesland verschieden. Mit der Orientierungshilfe Krankenhaus-Informationssystem, kurz OH KIS, liegt seit gut zwei Jahren ein Leitfaden vor, der den datenschutzrechtskonformen Betrieb in einem Krankenhaus sicherstellen soll.

Das Problem: Die OH KIS ist mehr aus datenschutzrechtlicher denn aus medizinischer Sicht verfasst, weshalb die Umsetzung durchaus Herausforderungen birgt. Eine ist die Gewährleistung der Patientensicherheit im Sinne einer schnellen Versorgung. "Früher durfte jeder Arzt die Informationen aller Patienten im Krankenhaus einsehen - heute nur noch die seiner Patienten", beschreibt Hugo Thiel, bei Caradigm verantwortlich für das Business Development und in Datenschutzfragen sehr erfahren, die Situation. Und weiter: "Der Zeitdruck für Ärzte und Pflegekräfte wird durch mitunter langwierige An- und Abmeldeprozesse an Klinikcomputern erhöht. Vermeintlich pragmatische Lösungen im Krankenhausalltag können häufig die datenschutzrechtlichen Vorgaben außer Acht lassen."

Dass es auch anders geht, beweist Caradigm mit seiner Identity and Access Management Suite. Eine renommierte, vorwiegend im Gesundheitsrecht tätige Anwaltskanzlei hat die Lösung genau unter die Lupe genommen und ist der Meinung, dass sie den Zugriff auf die elektronischen Patientendaten erleichtert, den Workflow steigern und Sammelbenutzerkonten im klinischen Alltag reduzieren kann. Die innovativen Verfahren, etwa zum automatischen Ausloggen und schnellen Benutzerwechsel, würden zudem helfen, unberechtigte Zugriffe zu verhindern, und anwenderfreundliche Verfahren zur Erstellung neuer System-Accounts minderten das Risiko der Nutzung fremder Accounts und erleichterten die adäquate Auskunft gegenüber Patienten, wer auf ihre Daten zugegriffen hat. So können Ärzte und Pflegekräfte einen einfachen, schnellen und sicheren Zugriff auf alle Patientendaten erhalten. Das kann nicht nur die Patientenversorgung beschleunigen, sondern auch prozessübergreifend Zeit und Geld sparen helfen.

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