Nuance HealthcareNuance Communications, Inc., führender Anbieter von Sprach- und Bildbearbeitungslösungen für Unternehmen und Privatkunden, stellte heute Version 7 Release 2 von SpeechMagic vor. Damit statten Softwareanbieter für das Gesundheitswesen ihre Systeme mit Spracherkennung aus. Angesichts des massiven ökonomischen Drucks im Gesundheitswesen müssen diese Firmen die Wirtschaftlichkeit ihrer Informationssysteme belegen. Deshalb ermöglicht SpeechMagic nun das Abrufen zahlreicher Leistungsparameter für die Spracherkennung, beispielsweise die Produktivitätsentwicklung in der medizinischen Dokumentation oder die Zeit zwischen der Untersuchung eines Patienten und der Verfügbarkeit des Befundes.

"Spracherkennung ersetzt im Gesundheitswesen die Tastatur als Eingabemedium für die elektronische Datenverarbeitung. SpeechMagic liefert nun eine aussagekräftige Datenbasis, mit der Ergebnisse der Spracherkennung ausgewertet werden können, eine Prozessoptimierung durchgeführt und die Zielerreichung fortlaufend überprüft werden kann. Investitionsentscheidungen werden damit bewusster getroffen, beispielsweise wenn es um die Ausweitung der Krankenhaus-IT geht", sagt Mert Öz, Innovations and Product Manager SpeechMagic bei Nuance Healthcare.

Zahlreiche Krankenhäuser haben in eigenen Studien die Auswirkungen von Spracherkennung analysiert. Eine norwegische Gesundheitsregion spart damit über 2 Millionen Euro pro Jahr. Das dänische Vejle-Krankenhaus steigert die Gesamtproduktivität um 5 Prozent. Und in Deutschland stellten zahlreiche Krankenhäuser eine Reduzierung der Befundumlaufzeiten von Wochen auf Tage fest - darunter das Klinikum München und die Evangelische Stiftung Augusta in Bochum.

"Im neuen Release von SpeechMagic haben wir diese Messungen systematisiert. Unsere Integrationspartner können für ihre Kunden individuelle Werte ermitteln, die sich an den Zielvorgaben des Managements orientieren", so Mert Öz.

Einfache Integration, leichtere Umstellung
Mit dem aktuellen SpeechMagic Release erleichtert Nuance seinen Partnern die Integration von Spracherkennung in deren Systeme; die Unterstützung für mehrere gängige Softwarekomponenten der Medizin-IT wurde ausgebaut. Dank One-Click-Installation ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs steht dem flächendeckenden Roll-out einer elektronischen Sprachinfrastruktur nichts mehr im Wege. Zum vereinfachten Umstieg von Papiernotizen und Tastatur trägt eine erhöhte Erkennungsgenauigkeit bei: Die mitgelieferten Fachvokabulare sind größer und Ärzte können neben dem zentralen Systemvokabular ein eigenes Erkennungsvokabular betreiben. Die neuesten Diktiermikrofone der Hersteller Grundig Business Systems und Philips Speech Processing werden jetzt unterstützt, inklusive der kabellosen Geräte SonicMic Classic CordEx bzw. SpeechMike Air.

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