CaradigmIn Gesundheitseinrichtungen entsteht jeden Tag eine Unmenge von Daten. Sie werden an verschiedenen Stellen erhoben und in unterschiedlichen Systemen erfasst und gespeichert. Diese Daten stellen nicht nur große Herausforderungen an die Einrichtung, sie bergen auch große Chancen - wenn richtig mit ihnen umgegangen wird. `Big Data´ beschreibt dieses Phänomen und ist eines der Schlagwörter der Stunde. Das dokumentiert nicht zuletzt eine neue Initiative der Bundesregierung, namentlich des Ministeriums für Bildung und Forschung. Das will noch in diesem Jahr zwei Big Data-Kompetenzzentren in Berlin und Dresden einrichten, gefördert mit insgesamt rund 10 Millionen Euro.

Die wichtigste Frage lautet, wie aus der Vielzahl der Informationen gezielt Wissen generiert werden kann. Denn: „Big Data kann – in Kombination mit den entsprechenden Auswertetools – einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsverbesserung und Kosteneinsparung im Gesundheitswesen leisten.“ Davon ist Ralf Klein, Geschäftsführer von Caradigm für den Bereich DACH, überzeugt. So könnten beispielsweise frühzeitig Krankheiten mit unspezifischen Symptomen diagnostiziert werden. Um diese Potenziale wirklich auszuschöpfen, bedarf es einer strategischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Die werthaltige Nutzung setzt eine klare Datenstrategie und eine neutrale, starke und unabhängige IT-Plattform voraus.

Datenzugriff zentral und systemübergreifend
"Wir wollen Gesundheitseinrichtungen und Organisationen dabei unterstützen, die Möglichkeiten von Big Data effektiv zu nutzen und zum Wohl der Patienten einzusetzen. Basis hierfür ist unsere Caradigm Intelligence Platform", so Klein. Die Lösung integriert sich mit bereits bestehenden Systemen - Krankenhaus-Informationssystem, Data-Warehouse- oder Speziallösungen " und führt alle Daten nahezu in Echtzeit zusammen. Dabei ist es gleich, ob es sich um klinische, administrative oder finanzielle Daten handelt.

"So haben die Nutzer ganz einfach Zugriff auf alle Informationen, können Recherchen weit über die Grenzen einzelner Systeme anstoßen und mithilfe intelligenter Auswertewerkzeuge neue Informationen aus der Verknüpfung vorhandener Daten gewinnen", führt Ralf Klein aus. Klinische Anwender können sich so ein gesamtheitliches Bild vom Zustand des Patienten machen, was zu einer optimierten Behandlung führen kann.

In den USA arbeiten bereits zahlreiche Kunden mit der Lösung von Caradigm. Diese Erfahrungen - auch aus Großbritannien, Skandinavien und der Schweiz - bringt das Unternehmen in den deutschen Markt ein.

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