Agfa HealthCareAgfa HealthCare gibt heute bekannt, dass das Unternehmen mit seinen Softwarelösungen ORBIS, IMPAX und HYDMedia erfolgreich am 13. europäischen Connect-a-thon der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) in Istanbul teilgenommen hat. Dort testen Hersteller von Krankenhaus-Informationssystemen, PACS und anderen Lösungen im Gesundheitswesen die Integrationsfähigkeit ihrer Systeme mit der Software anderer Hersteller in einer geschützten Umgebung.

"In diesem Jahr haben wir uns wieder als einziger deutscher KIS-Anbieter dem Connect-a-thon gestellt. Mit der aktuellen Softwareversion haben wir mit insgesamt elf Akteuren in sieben Integrationsprofilen erfolgreich die Konnektivität von ORBIS nachgewiesen und damit eine Steigerung zum Vorjahr erzielen können", erläutert Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter DACH bei Agfa HealthCare. "Damit haben wir nachweisbar die Grundlagen gelegt, um zum Beispiel die Anforderungen der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) in Österreich und der elektronischen Fallakte (EFA) in Deutschland zu erfüllen. Neben ORBIS wurde ebenfalls erstmalig auch die Interoperabilität des Enterprise Content Managementsystems HYDMedia von Agfa HealthCare in Tests bestätigt. Außerdem konnte die große Anzahl der bereits erfüllten IHE Profile von IMPAX EE erneut deutlich erweitert werden. Damit sehen wir uns in unseren Bemühungen zur Standardisierung von Systemschnittstellen bestätigt. Gleichzeitig ermutigt uns der Erfolg, auch am nächsten Connect-a-thon teilzunehmen."

Der IHE-Connect-a-thon findet jeweils jährlich in Nordamerika, Asien und Europa statt. Diesmal haben 64 Unternehmen mit gut 80 Informationssystemen mehr als 3.000 erfolgreiche Tests zur Interoperabilität mit den IHE-Integrationsprofilen durchgeführt.

Die Initiative IHE wird von Ärzten, Administratoren, IT-Experten und Vertretern der Industrie sowie Organisationen wie HIMSS, RSNA und verschiedenen Röntgengesellschaften gefördert. In vielen Ländern gibt es regionale Marktgesellschaften dazu, so neben USA und Kanada auch in Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Österreich und der Schweiz. Ziel ist die Verbesserung des Informationsaustausches anhand von vorgegebenen Workflows zwischen verschiedenen IT-Systemen in der Medizin auf Basis der etablierten Standards DICOM und HL7. Diese Integrationsprofile können - sollten - dann von Kunden in ihren Ausschreibungen eingefordert werden.

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