Agfa HealthCareECM-Lösung vereinfacht Prozesse und ermöglicht integrierte Versorgungskonzepte in großen Kliniken in Deutschland und der Schweiz. Agfa HealthCare teilt mit, dass das Universitätsklinikum Köln, das Universitätsspital Basel und das Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover erfolgreich mit dem digitalen Enterprise Content Managementsystem (ECMECM) HYDMedia in der Version G5 arbeiten.

Universitätsklinikum Köln schafft sicheres und hoch verfügbares System
"Wir sind mit der Umstellung sehr zufrieden. Aufgrund des bereits großen Datenvolumens hat sie zwar länger gedauert als vorauskalkuliert, aber einwandfrei funktioniert. HYDMedia G5 ist ein deutlicher Fortschritt, zumal sich die Oberfläche stark der den Anwendern bekannten ORBIS-Oberfläche anpasst. Das System bietet Rechtssicherheit, die Verfügbarkeit multimedialer Informationen und eine weitgehend komplette Krankenakte", zeigt sich Dr. Werner Schneichel, Leiter der Abteilung Medizinische Applikationen und zuständiger Projektleiter für die HYDMedia-Migration im Universitätsklinikum Köln, zufrieden. "Und wir können sogar noch Kosten sparen: Da die meisten Dokumente digital in das HYDMedia Enterprise Content Managementsystem laufen, entfallen über 50 Prozent der bisherigen Ausgaben für Scandienstleistungen."

Neben der Archivierung der Papierakten, die im klinikeigenen Scanzentrum digitalisiert werden, dient das ECM heute auch als Ausfall-Lösung für das Krankenhaus-Informationssystem (KIS), wozu ein umfangreiches Notfallkonzept entwickelt und umgesetzt wurde. Darüber hinaus werden die entsprechenden Unterlagen mit dem ORBIS2HYDMedia Connector versioniert und zeitkritische Dokumente wie die Fieberkurve mit einer 10-15-minütigen Aktualität im Archiv abgelegt. Zusätzlich macht sich das Haus die Möglichkeiten der Lösung zunutze, alle Datenarten schnell, effektiv und stringent aus Workflowprozessen generieren und mit anderen Workflows vernetzen zu können.

Universitätsspital Basel installiert HYDMedia als zentrale Datenplattform
"Mit der neuen Lösung haben wir den Brückenschlag zwischen unseren heterogenen Applikationen, den Bilddaten und unseren Papierakten geschafft", stellt Dr. Urs Genewein, Oberarzt und ärztlicher Projektleiter der Handchirurgie, heraus. "Was früher sehr zeitaufwändig war - Recherchieren und Suchen in Subsystemen sowie Anfordern von Papierakten - geht heute rasend schnell. Wir haben von unserem klinischen Arbeitsplatz an sieben Tagen der Woche 24 Stunden lang Zugriff auf alle Informationen", ergänzt Prof. Dr. Hans-Florian Zeilhofer, Chefarzt der Kiefer-Gesichts-Chirurgie. Im Archiv, an das fast alle Informationssysteme des Spitals angebunden sind, werden Befunde, Bilder, Videosequenzen und gescannte Akten gespeichert. Neben den Vorteilen für die tägliche Arbeit kann das Spital zudem Kosten einsparen und die Effizienz steigern.

Das Universitätsspital Basel nutzt die Möglichkeiten von HYDMedia G5 über die übliche Funktion eines digitalen Archivs hinaus. Die Lösung verknüpft Informationen aus verschiedenen Systemen mit unterschiedlichen Rechtestrukturen und stellt sie in einer zentralen Plattform im Workflowkontext zur Verfügung.

Kinderkrankenhaus auf der Bult profitiert von integrierter Gesamtlösung
"Unsere Akten sind ständig dicker und die Lager immer voller geworden. Insgesamt hatten wir einen Aktenbestand von mehreren Kilometern in unterschiedlichen Archiven. Die zusätzliche Anmietung eines neuen Lagers hätte zusätzliche Mietkosten von etwa 30.000 Euro zur Folge gehabt. Da wurde uns klar, dass wir eine kostengünstigere Lösung finden müssen", blickt Gunther Seute, Kaufmännische Direktor im Kinderkrankenhaus auf der Bult, auf die Zeit vor der Einführung von HYDMedia zurück.

Dank der tiefen Integration von KIS, PACS und ECM von Agfa HealthCare stehen die Befunde und Ergebnisse zusammen mit den Voraufnahmen heute schnell und an jedem Ort im Krankenhaus zur Verfügung. Das verbessert die Patientenversorgung erheblich. So können sich beispielsweise zwei Ärzte die Aufnahmen eines Patienten gleichzeitig am Bildschirm betrachten und telefonisch beraten. Darüber hinaus ersparen sich die Mitarbeiter das Suchen und Beschaffen von Unterlagen, sie können sich wieder ganz dem Patienten widmen. Nicht zuletzt entfallen Doppelerfassungen, was zusammen mit der jederzeitigen Verfügbarkeit der Informationen zu einer höheren Zufriedenheit bei den Mitarbeitern geführt hat.

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