Agfa HealthCareAgfa HealthCare teilt mit, dass das Klinikum Lüneburg das Modul AddOn MTS (Manchester-Triage-System) zur Dokumentation der Ersteinschätzung von Notfallpatienten in der chirurgischen Notaufnahme eingeführt hat. Das Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 472 Betten versorgt jährlich etwa 26.000 stationäre und 28.500 ambulante Patienten.

Seit April 2008 arbeitet das Klinikum Lüneburg mit dem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS NICE von Agfa HealthCare. Die Lösung wird im gesamten Klinikum vom Patientenaufnahmemanagement (Aufnahme und Ambulanzen) aus über die Stationen und Funktionsbereiche (OP, Endoskopie und Herzkatheterlabor) bis hin zur Abrechnung, Buchhaltung und der Material-Warenwirtschaft (Lager, Apotheke) eingesetzt. Dabei fließen die Dokumente über das Dokumenten-Managementsystem HYDMedia von Agfa HealthCare in eine redundante elektronische Langzeitarchivierung.

"Wir haben in all den Jahren nur gute Erfahrungen mit dem System gemacht. Das innovative, hochintegrative Programm ist für unsere Mitarbeiter intuitiv zu bedienen. Die übersichtlichen Benutzeroberfläche ermöglicht einen hohen Bedienkomfort", berichtet Gabriela Renter, Leiterin des Patientenmanagements im Klinikum Lüneburg.

Das neu eingeführte AddOn MTS ermöglicht jetzt auch die Dokumentation der Ersteinschätzung von Notfallpatienten nach dem Manchester-Triage-System (MTS) in ORBIS. MTS ist ein standardisiertes Verfahren zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme. Die Einstufung der Notfallpatienten erfolgt anhand von Präsentationsdiagrammen sowie Indikatoren und wird in Dringlichkeitsstufen dargestellt. Im integrierten Kurz-Notfallprotokoll werden die Vitalwerte erfasst sowie die neurologische und traumatologische Ersteinschätzung dokumentiert.

"Das AddOn MTS bietet uns in allen Räumen der Notaufnahme einen schnellen Überblick über alle wichtigen Informationen. Wir sehen, welche Triagestufe ein Patient hat, in welchem Raum er behandelt wird, welche Befunde bereits vorliegen und können die Wartezeiten erfassen. Dazu haben unsere Ärzte jederzeit einen schnellen Zugriff auf die gesamte Krankengeschichte inklusive des Ambulanzberichtes", erläutert Gabriela Renter die Vorteile des Systems. "So sind die Abläufe in der Ambulanz jederzeit transparent. Die Kommunikation im multiprofessionellen Team hat sich durch den Einsatz des AddOn MTS noch verbessert. Das führt auch zu einer Optimierung in der Patientenversorgung. Darüber hinaus können wir mit dem Modul den Einsatz der Ärzte besser koordinieren und gleichzeitig eine sichere Dokumentation gewährleisten."

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